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Department of Informatics

NUIs für die Software-Entwicklung

Inhalt

Software-Entwicklung (SE) basiert auf einer Menge von Prozessen und Tools zur Koordination und Kommunikation von Projektmitarbeitenden. Vieles davon orientiert sich an Artefakten wie Quellcode, Tests oder Anforderungsdokumenten. Agile Methoden hingegen fokussieren auf Face-to-Face (F2F) Szenarien und bevorzugen Diskussionen statt Formalismen. Das Ergebnis von solchen informellen Treffen und Wissenstransfers könnte durch moderne Benutzerschnittstellen und Geräte besser unterstützt werden.

Natural User Interfaces (NUIs) wie man sie auf Multitouch-Screens, Tablet-PCs, Smartphones oder Microsofts Surface Table findet, können einen wesentlichen Beitrag für die Effizienzsteigerung leisten. Das Potential der NUIs fürs Software Engineering lässt sich klar erkennen, hat sich aber in Werkzeugen und Anwendungen noch nicht manifestiert.

Wir zeigen in diesem Technical Briefing erste NUI-Werkzeuge fürs Software Engineering, die mitunter am Lehrstuhl entwickelt worden sind. Diese sollen speziell die Phasen des Software-Entwurfs und der Software-Analyse durch intuitiv und im Team bedienbare Werkzeuge unterstützen. Stand-up Meetings oder Design Reviews sollen dadurch interaktiver, nachvollziehbarer und integrierter durchgeführt werden können.

Der erste Teil des TBs stellt NUIs fürs Software Engineering vor. Im zweiten Teil präsentieren wir diverse Prototypen, teils als Live-Demo. Damit sollen Sie das Potential dieser Technologie für Software-Projekte und deren unterschiedliche Stakeholder abschätzen können. 

Referenten

Harald Gall, Prof. Dr.
Michael Würsch, Sebastian Müller, beides Forscher am Lehrstuhl und Experten im Bereich Software Evolution bzw. Microsoft Surface Technologie.

Weiterführende Informationen

Zürich SoftSummer 2011

Technical Briefings in
Software-Technologien