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Masterprojekt für ca. 3-4 Studenten
Durch die Entwicklung des Internets zum Web 2.0, einer "Mitmachplattform", und den darauf aufbauenden Social Media, eröffnen sich den Nutzern ungeahnte neue Möglichkeiten zu Kommunikation, Kollaboration, Austausch von Informationen und Interessen und Selbstverwirklichung. Damit einhergend lässt sich auch eine Veränderung des Nutzerverhaltens beobachten. Neue synchrone und asynchrone Kommunikationskanäle und die Verbreitung von portablen Computern und internetfähigen mobilen Endgeräten ermöglichen die Nutzung dieser neuen Applikationen nicht mehr nur stationär, sondern unabhängig von Zeit und Ort. Ob auf dem Weg in die Universität, ins Büro oder auf Reisen - heutzutage ist man jederzeit in der Lage, innerhalb seines virtuellen Netzwerks zu agieren, ohne die umgebende "reale" Aussenwelt einzubeziehen. Auf der anderen Seite verzichtet man bei physischen Interaktionen auf die angeführten Vorteile von Social Media. Ein gutes Beispiel dafür bieten Bars, Kneipen und Lounges.
Während die reale Welt in grossem Masse in die virtuelle überführt wird (z.B. Facebook-Page einer Bar, Online-Buchung von Billets etc.), ist dieser Effekt in der gegensätzlichen Richtung nicht so stark zu beobachten. Dies soll im Rahmen des Masterprojekts untersucht werden. Ziel ist es dabei, durch den Einsatz von Social Media verschiedene physische Interaktionen zu unterstützen sowie neue Formen der Interaktion zu ermöglichen.
Wenn ihr interessiert seid, an diesem Projekt teilzunehmen, meldet euch bei Peter Riehs oder Robinson Aschoff.